Dachfläche verpachten
Verpachten Sie Ihre ungenutzte Dachfläche für die Montage einer Photovoltaikanlage
Durch die Vermietung Ihrer Dachfläche für die Montage einer Solaranlage können Sie Geld verdienen oder Ihr Dach kostenlos saniert bekommen. Wir beraten Sie hierzu kostenlos und unverbindlich.
Besitzen Sie eine ungenutzte Dachfläche?
Wir helfen Ihnen, ungenutzte Dachflächen zu Geld zu machen. Egal ob Lagerhalle, Stall, Gewerbe- oder Industriegebäude: Dachflächen mit mehr als 1000 m² eignen sich in den meisten Fällen hervorragend als Montageort für Photovoltaikanlagen. Verschiedene Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien sind deshalb mehr als gewillt, Ihnen für die Nutzung Ihrer Dachfläche eine Pacht zu zahlen.
Ist Ihr Dach evtl. sanierungsbedürftig und Ihnen fehlen die Mittel für eine Sanierung? Auch das ist kein Problem! Alternativ zu einer Pacht kann auch die komplette Dachsanierung übernommen werden (auch bei Astbestdächern).
Durch die Verpachtung Ihrer Dachfläche entsteht eine Win-Win-Situation: Sie ermöglichen die Montage von Solarmodulen – und im Gegenzug erhalten Sie eine Pacht oder bekommen Ihr Dach komplett saniert.


Unterschiedliche Zahlungsmodelle
Auszahlung der Pacht für den gesamten Nutzungszeitraum als große Einmalzahlung bei Baubeginn möglich. Alternativ wird die Pacht monatlich ausgezahlt.
Alternativ: Komplette Dachsanierung
Alternativ zu einer Pacht kann auch eine umfassende und kostenfreie Dachsanierung durchgeführt werden. Dies schließt auch Dächer mit Astbestbelastung ein.
Unverbindliche und kostenfreie Beratung
Falls wir Ihr Interesse zu diesem Thema geweckt haben, beraten wir Sie gerne unverbindlich und kostenlos.
Warum Dachflächen?
Die Energiewende schreitet voran. Für Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) wird deshalb mehr und mehr Fläche benötigt. Eine gute Alternative zur Montage von PV-Anlagen auf Freiflächen stellt die Montage auf Dachflächen dar. Dachflächen sind oft ungenutzt und wenig bis gar nicht verschattet – und eignen sich deshalb ideal als Montagefläche für PV-Anlagen. Aus diesem Grund zahlen Errichter und Betreiber von PV-Anlagen an Sie eine Pacht, sofern Sie die Dachfläche für eine Nutzung freigeben. Wir prüfen kostenlos und unverbindlich, ob Ihr Dach für eine Verpachtung in Frage kommt. Dabei kommen nicht nur nach Süden, sondern auch nach Osten und Westen geneigte Dächer in Frage. Häufig werden sogar nach Norden ausgerichtete Dächer mit Modulen belegt, wenn die Dachneigung nicht zu groß ist.
Ablauf einer Dachverpachtung
Phase 1 - Kontaktaufnahme und Beratung
- Kontaktieren Sie uns einfach über unser Kontaktformular – wir werden uns so schnell wie möglich telefonisch bei Ihnen melden.
- Im Rahmen einer telefonischen Erstberatung gehen wir gemeinsam alle nötigen Punkte bis zu einer erfolgreichen Dachverpachtung durch und klären alle offenen Fragen.
- Falls weiterhin Interesse besteht, senden wir Ihnen im Anschluss zum Telefonat alle Konditionen der Pacht sowie ein Muster des Pachtvertrages schriftlich zu.
Phase 2 - Netzanfrage beim Stromnetzbetreiber
- Zusammen mit den Konditionen und dem Muster des Pachtvertrages schicken wir Ihnen außerdem eine Vollmachtsvorlage zu, welche wir von Ihnen unterschrieben zurück benötigen, um folgende Punkte durchführen zu dürfen:
- Wir müssen bei Ihrem örtlichen Stromnetzbetreiber anfragen, wo sich der nächste Einspeisepunkt ins öffentliche Stromnetz befindet – und wieviel elektrische Leistung dort eingespeist werden kann.
- Außerdem müssen wir einen Grundbuchauszug Ihres Gebäudes beantragen, bevor mit der weiteren Planung begonnen werden kann.
Phase 3 - Persönliches Treffen bei Ihnen vor Ort und Prüfung der Statik
- Sobald uns die Antwort des Netzbetreibers vorliegt, möchten wir Sie um ein persönliches Treffen vor Ort bitten.
- Im Rahmen dieses Treffens nehmen wir alle Details Ihres Daches auf, welche für die spätere Planung der Photovoltaik-Anlage (und ggf. einer Dachsanierung) benötigt werden. Im selben Zug wird auch die Statik Ihres Daches geprüft.
Phase 4 - Abschluss des Pachtvertrages, Auszahlung der Pacht und Baubeginn
- Nachdem alle nötigen Informationen eingeholt wurden, kann der Pachtvertrag abgeschlossen werden.
- Der Pachtvertrag wird zwischen Ihnen und einem interessierten Errichter für Photovoltaik-Anlagen abgeschlossen.
- Sofern gewünscht, wird Ihnen zu Baubeginn der PV-Anlage die Pachtsumme für den gesamten Pachtzeitraum ausgezahlt. Ansonsten wird die Pachtsumme monatlich ausgezahlt.
- Falls Sie sich anstatt für eine Pacht für eine Sanierung Ihres Dachen entschieden haben, wird Ihr Dach vor der Montage der PV-Module komplett saniert.
Höhe der Pacht
Der Pachtbetrag hängt vom erwarteten Ertrag der Photovoltaikanlage und der Einspeisevergütung ab. Bevor ein Pachtvertrag zustande kommt, wird der vorraussichtliche Ertrag der realisierbaren PV-Anlage von uns ermittelt. Daher ist die Pacht für jede Dachfläche individuell. Der erwartete Ertrag ist von vielen Faktoren abhängig, wie z. B. von der Dachausrichtung, von den solaren Einstrahlungswerten am Standort, von eventuellen Verschattungen und von der Distanz zwischen dem Gebäude und dem Netzanschlusspunkt.
Eine Pachtauszahlung muss daher individuell berechnet werden. Sie erhalten jedoch schon nach der ersten Kontaktaufnahme eine Einschätzung der Pacht.


Die Anforderungen an Ihr Dach
Generell kommen alle Dächer in Frage. Ob Reithalle, das Dach eines landwirtschaftlichen Betriebes, Produktionshalle, Überdachung, Sportanlage, etc. Wichtig sind lediglich die folgenden Kriterien. Ihre Dachfläche sollte:
- mindestens 1.000 m² groß sein (bzw. 600 m² bei Mieterstromprojekten);
- möglichst wenig verschattet sein;
- statisch eine Photovoltaik-Anlage tragen können (dies wird im Rahmen der Besichtigung geklärt).
Sollte sich Ihr Dach nicht in einem Zustand befinden, um eine Solaranlage tragen zu können, kann Ihr Dach alternativ zu einer Pachtauszahlung auch kostenfrei und umfassend saniert werden.
Warum Sie schnell handeln sollten
Die Pacht hängt unter Anderem mit der Einspeisevergütung von Solarstrom zusammen. Die Einspeisevergütung wird für 20 Jahre garantiert, ab Fertigstellung der Photovoltaik-Anlage. Jedoch sinkt diese für 20 Jahre zugesprochene Vergütung z. Zt. jeden Monat um ca. 1% – abhängig vom Zubau an PV-Anlagen in den letzten Monaten. In anderen Worten: Ihre Pachtsumme sinkt mit jedem Monat, der bis zur Fertigstellung der PV-Anlage auf Ihrem Dach vergeht, um ca. 1%. Aus diesem Grund sollten Sie möglichst früh handeln und den unverbindlichen Kontakt zu uns aufnehmen.
F.A.Q.
Häufig gestellte Fragen
In der Regel wird eine Nutzungsvereinbarung für 20 Jahre abgeschlossen, mit der Option auf zwei weitere Zeiträume von jeweils 5 Jahren.
Nach dem vereinbarten Nutzungszeitraum wird die Photovoltaik-Anlage vom Betreiber demontiert. Für Sie fallen keine Kosten an.
Wenn die PV-Anlage fehlerfrei arbeitet, wird sie lediglich ein Mal pro Jahr gewartet.
Ja. Durch die Vermietung Ihres Daches ermöglichen Sie den Bau einer Photovoltaikanlage, welche umweltfreundlichen Strom erzeugt. So werden z. B. durch die eine PV-Anlage auf einer Reiterhalle mit 1500 m² pro Jahr 200.000 kg CO2-Emissionen eingespart. Ein Solarmodul erzeugt über seine Lebensdauer bis zu 12 Mal soviel Strom wie es für seine Produktion benötigt hat (Erntefaktor).
Grundsätzlich nein. Die Solarmodule werden auf speziellen Schienen montiert, welche selbst nur punktuell mit der Dachkonstruktion verbunden werden. Dies beeinträchtigt nicht die Dichtigkeit Ihres Daches und hat auch sonst keine negativen Auswirkungen auf Ihr Dach.
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme
Wir beraten Sie unverbindlich und kostenlos.
Eine genauere Einschätzung der Pachtsumme können wir Ihnen bereits nach dem ersten Telefonat nennen.